Zahnlücke schließen Möglichkeiten für Ihr Lächeln

17 Min Lesezeit

Eine Zahnlücke ist weit mehr als nur ein kleiner Schönheitsfehler. Viele sehen darin nur eine optische Unregelmäßigkeit, doch die Wahrheit ist: Unbehandelt kann sie eine Kettenreaktion im gesamten Gebiss auslösen. Das Schließen einer Lücke ist deshalb oft eine medizinische Notwendigkeit, um langfristige Schäden zu verhindern.

Warum eine Zahnlücke mehr als nur Optik ist

Informationsbild zum Thema Zahngesundheit - Zahnarztpraxis Dr. Christina Dickel

Ein fehlender Zahn stört das empfindliche Gleichgewicht Ihres Kausystems. Stellen Sie sich Ihr Gebiss wie ein stabiles Bücherregal vor: Wenn Sie ein Buch herausnehmen, fangen die benachbarten Bücher an zu kippen und verlieren ihren Halt. Ganz ähnlich verhält es sich mit Ihren Zähnen.

Die Kettenreaktion im Kiefer

Die Zähne neben der Lücke neigen dazu, in den leeren Raum zu kippen oder zu wandern. Das verschiebt nicht nur die Zahnreihe, sondern macht auch die Reinigung an diesen gekippten Stellen schwieriger, was wiederum das Kariesrisiko erhöht.

Gleichzeitig verliert der Zahn im Gegenkiefer seinen "Gegenspieler". Ohne den natürlichen Widerstand beim Kauen beginnt er, langsam aus dem Kiefer herauszuwachsen. Dieser Prozess, auch Elongation genannt, stört den Biss und führt zu Fehlbelastungen im gesamten System.

Eine unbehandelte Zahnlücke ist oft der Ausgangspunkt für komplexe Folgeprobleme. Was als kleines ästhetisches Manko beginnt, kann zu funktionellen Störungen, Kiefergelenksbeschwerden und sogar weiterem Zahnverlust führen.

Die wohl gravierendste, aber unsichtbare Folge ist der Knochenabbau. Der Kieferknochen braucht den Kaudruck, der über die Zahnwurzel übertragen wird, um stabil zu bleiben. Fehlt dieser tägliche Reiz, bildet sich der Knochen an dieser Stelle langsam, aber sicher zurück.

Funktionale und gesundheitliche Folgen

Die Veränderungen, die eine Zahnlücke auslöst, können weitreichende Konsequenzen haben, die weit über die Ästhetik hinausgehen:

  • Beeinträchtigte Kaufunktion: Besonders Lücken im Seitenzahnbereich erschweren das Zerkleinern der Nahrung erheblich und können sogar zu Verdauungsproblemen führen.
  • Sprachprobleme: Fehlen Zähne im vorderen Bereich, kann das die Aussprache beeinflussen und beispielsweise zu einem Lispeln führen.
  • Kiefergelenksbeschwerden: Ein durch Zahnwanderung gestörter Biss führt oft zu einer Fehlbelastung der Kiefergelenke. Schmerzen, Knacken oder Verspannungen können die Folge sein.
  • Diese Risiken rechtzeitig zu erkennen und die passenden Zahnlücke schließen Möglichkeiten zu finden, ist entscheidend. Es geht darum, die Stabilität und Gesundheit Ihres gesamten Gebisses für die Zukunft zu sichern.

    Fühlen Sie sich unsicher, ob Ihre Zahnlücke behandelt werden sollte? In unserer Praxis analysieren wir Ihre Situation ganz genau und beraten Sie zu den besten Optionen. Buchen Sie jetzt Ihren persönlichen Beratungstermin bei Dr. Christina Dickel und finden Sie die passende Lösung für Ihr Lächeln.

    Die gängigsten Methoden im direkten Vergleich

    Wenn eine Zahnlücke stört, fragen sich viele Patienten: Was kann man da eigentlich machen? Die gute Nachricht ist: Die moderne Zahnmedizin hat für fast jedes Problem eine passende Antwort. Die richtige Wahl hängt aber immer von Ihrer ganz persönlichen Situation ab – von der Größe der Lücke, dem Zustand der Nachbarzähne und natürlich von Ihren eigenen Wünschen.

    Grundsätzlich gibt es zwei Wege, eine Lücke zu schließen. Entweder füllen wir sie mit einem hochwertigen Zahnersatz auf oder wir nutzen die eigenen Zähne und verschieben sie sanft an die richtige Position – das ist dann eine kieferorthopädische Behandlung.

    Überblick der Behandlungsoptionen

    Schauen wir uns die vier bewährtesten Ansätze einmal genauer an. Jede Methode hat ihre ganz eigenen Stärken:

  • Zahnimplantat: Hier setzen wir eine künstliche Zahnwurzel aus Titan oder Keramik direkt in den Kieferknochen. Darauf kommt dann eine Krone. Diese Lösung fühlt sich an und sieht aus wie ein echter Zahn – stabiler und naturnäher geht es nicht.
  • Zahnbrücke: Eine klassische und sehr bewährte Methode. Der fehlende Zahn wird durch ein Brückenglied ersetzt, das an den beiden Nachbarzähnen befestigt wird. Dafür müssen diese Zähne allerdings beschliffen und überkront werden.
  • Veneers oder Kompositfüllungen: Die perfekte Lösung für kleine Lücken, besonders zwischen den Schneidezähnen (Diastema). Statt den Zahn zu ersetzen, verbreitern wir einfach die Nachbarzähne minimal mit hauchdünnen Keramikschalen oder zahnfarbenem Füllungsmaterial. Das Ergebnis ist sofort sichtbar und schont die Zahnsubstanz.
  • Kieferorthopädie (Zahnspange/Aligner): Der natürlichste Weg von allen. Hier bewegen wir Ihre eigenen Zähne ganz gezielt, bis die Lücke von selbst verschwindet. Das schont die Zähne komplett, braucht aber etwas mehr Zeit und Geduld.
  • Der Wunsch nach den richtigen Zahnlücke schließen Möglichkeiten ist ungebrochen hoch. Allein in Deutschland werden jährlich rund 1,3 Millionen Implantate gesetzt – ein klares Zeichen dafür, wie beliebt und zuverlässig diese Methode ist. Aber auch Brücken sind nach wie vor eine oft gewählte Lösung. Wenn Sie tiefer in aktuelle Trends eintauchen möchten, finden Sie in dieser Analyse der Deutschen Gesellschaft für Implantologie spannende Einblicke.

    Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, haben wir die wichtigsten Punkte in einer Übersichtstabelle zusammengefasst.

    Vergleich der Methoden zum Schließen von Zahnlücken

    Diese Tabelle bietet einen schnellen Vergleich der wichtigsten Behandlungsmethoden basierend auf zentralen Kriterien wie Kosten, Dauer, Ästhetik und der Notwendigkeit, Nachbarzähne zu behandeln.

    MethodeDurchschnittliche KostenBehandlungsdauerSchonung der NachbarzähneÄsthetisches Ergebnis
    Implantat€2.500 – €4.0003–6 MonateSehr hoch (kein Beschleifen)Exzellent, naturnah
    Brücke€1.500 – €3.0002–4 WochenNiedrig (Beschleifen nötig)Sehr gut
    Veneers€1.000 – €1.500 pro Zahn2–3 WochenMittel (leichtes Anschleifen)Exzellent
    Kieferorthopädie€3.000 – €8.00012–24 MonateSehr hoch (kein Eingriff)Exzellent, natürlich

    Wie Sie sehen, hat jede Option ihre Berechtigung. Es gibt nicht die eine "beste" Lösung für alle, sondern nur die beste Lösung für Sie persönlich.

    Jede dieser Methoden hat ihre Berechtigung. Die beste Wahl ist immer die, die perfekt zu Ihrer Zahnsituation, Ihren ästhetischen Zielen und Ihrem Budget passt. Eine professionelle Beratung ist daher der entscheidende erste Schritt.

    Fühlen Sie sich von der Vielfalt der Optionen vielleicht etwas überfordert? Das ist ganz normal. Genau dafür sind wir da. In einem persönlichen Beratungsgespräch bei Dr. Christina Dickel nehmen wir uns Zeit, Ihre Situation genau zu analysieren und finden gemeinsam heraus, welcher Weg für Sie der richtige ist.

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    Festsitzender Zahnersatz – die Königsklasse unter den Zahnlückenlösungen

    Wenn es darum geht, eine Zahnlücke dauerhaft und stabil zu schließen, führen eigentlich nur zwei Wege zum Ziel: das Zahnimplantat und die Zahnbrücke. Beide gehören zum sogenannten festsitzenden Zahnersatz. Das bedeutet, sie werden fest im Mund verankert und fühlen sich schon nach kurzer Zeit an wie die eigenen Zähne. Obwohl das Ergebnis also sehr ähnlich ist, könnten die beiden Methoden kaum unterschiedlicher sein.

    Ein Zahnimplantat ist im Grunde nichts anderes als eine künstliche Zahnwurzel. Man kann es sich wie einen kleinen, hochstabilen Dübel vorstellen, der ganz präzise in den Kieferknochen eingesetzt wird. Dieser Dübel, meist aus extrem körperverträglichem Titan oder hochästhetischer Keramik, wächst fest mit dem Knochen zusammen. So entsteht ein bombenfestes Fundament für die spätere Zahnkrone.

    Eine Zahnbrücke hingegen funktioniert nach einem ganz anderen Prinzip. Sie überspannt die Lücke, indem sie sich auf den Nachbarzähnen abstützt – ganz ähnlich wie eine echte Brücke, die von zwei Pfeilern getragen wird. Der Haken an der Sache: Damit das funktioniert, müssen diese Ankerzähne beschliffen und überkront werden, um als Brückenpfeiler dienen zu können.

    Implantat oder Brücke – was ist für mich das Richtige?

    Die Entscheidung zwischen diesen beiden hochwertigen Optionen hängt von vielen persönlichen Faktoren ab. Der wohl größte Vorteil eines Implantats ist, dass die Nachbarzähne komplett unberührt bleiben. Es wird kein Millimeter gesunder Zahnschmelz geopfert. Langfristig ist das ein unschätzbarer Gewinn für Ihre Zahngesundheit.

    Dazu kommt noch ein weiterer, oft übersehener Punkt: Die künstliche Wurzel des Implantats stimuliert den Kieferknochen bei jedem Kauen, ganz wie ein natürlicher Zahn. Das wirkt dem Knochenabbau entgegen, der in einer unversorgten Lücke unweigerlich einsetzt. Eine Brücke kann diesen Knochenschwund nicht aufhalten, da unter ihr kein Kaudruck mehr auf den Knochen wirkt.

    Ein Zahnimplantat ist eine Investition in den Erhalt von Knochen und gesunder Zahnsubstanz. Es ahmt die Natur am besten nach und fügt sich nahtlos in die Zahnreihe ein, ohne die Nachbarzähne in Mitleidenschaft zu ziehen.

    Die folgende Infografik zeigt einen einfachen Entscheidungsbaum, der Ihnen bei der ersten Orientierung helfen kann, welche Möglichkeiten zum Schließen einer Zahnlücke für Sie infrage kommen könnten.

    Informationsbild zum Thema Zahngesundheit - Zahnarztpraxis Dr. Christina Dickel

    Wie die Grafik zeigt, ist ein gesunder Kieferknochen eine wichtige Voraussetzung für ein Implantat. Eine Brücke rückt oft dann in den Fokus, wenn die Nachbarzähne ohnehin schon größere Füllungen haben oder überkront werden müssten.

    Voraussetzungen und Behandlungsablauf

    Egal, für welche Lösung Sie sich entscheiden, eine sorgfältige Planung ist das A und O.

    Das brauchen Sie für ein Implantat:

  • Ausreichend Kieferknochen: Der Knochen muss dick und hoch genug sein, um dem Implantat sicheren Halt zu geben. Falls nicht, ist das aber kein K.o.-Kriterium – der Knochen kann in einem separaten Eingriff wieder aufgebaut werden.
  • Gute Mundhygiene: Eine gründliche und regelmäßige Pflege ist essenziell, damit Sie ein Leben lang Freude an Ihrem Implantat haben.
  • Abgeschlossenes Kieferwachstum: Implantate werden in der Regel erst bei Erwachsenen gesetzt, wenn der Kiefer nicht mehr wächst.
  • Das sind die Bedingungen für eine Brücke:

  • Stabile Pfeilerzähne: Die Nachbarzähne müssen gesund und stark genug sein, um die zusätzliche Belastung dauerhaft tragen zu können.
  • Keine riesige Lücke: Eine Brücke kann nur eine begrenzte Anzahl von Zähnen ersetzen, sonst leidet die Stabilität.
  • Der Trend in Deutschland geht klar zu langlebigen und hochwertigen Versorgungen. Dank moderner Methoden wie Implantaten und Brücken ist der Anteil komplett zahnloser Senioren drastisch gesunken. Allein im Jahr 2024 wurden hierzulande rund 1,3 Millionen künstliche Zahnwurzeln eingesetzt. Mehr über diese positive Entwicklung der Mundgesundheit erfahren Sie in der fünften Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS V).

    Die Wahl zwischen Implantat und Brücke ist eine wichtige Entscheidung. In der Praxis von Dr. Christina Dickel beraten wir Sie ausführlich und transparent über die Vor- und Nachteile beider Methoden, immer bezogen auf Ihre ganz persönliche Situation. Buchen Sie Ihren persönlichen Beratungstermin doch ganz einfach online.

    Schonende Lösungen für ästhetische Korrekturen

    Informationsbild zum Thema Zahngesundheit - Zahnarztpraxis Dr. Christina Dickel

    Nicht jede Zahnlücke schreit nach einer großen Lösung wie einem Implantat oder einer Brücke. Gerade wenn es um kleinere Lücken geht, die vor allem optisch stören, gibt es heute elegante und minimalinvasive Zahnlücke schließen Möglichkeiten, die schnell und unkompliziert zu einem wunderschönen, harmonischen Lächeln führen.

    Besonders beliebt sind diese Techniken, um das sogenannte Diastema – die typische kleine Lücke zwischen den vorderen Schneidezähnen – zu korrigieren. Anstatt einen Zahn komplett zu ersetzen, verbreitern wir hier ganz gezielt die vorhandene Zahnsubstanz. Der riesige Vorteil dabei: Ihre gesunden Zähne bleiben praktisch unberührt.

    Komposit-Bonding für schnelle Ergebnisse

    Eine der schnellsten und zahnschonendsten Methoden überhaupt ist das direkte Bonding, auch bekannt als Komposit-Aufbau. Man kann sich das ein bisschen wie die Arbeit eines Bildhauers im Miniaturformat vorstellen. Wir tragen ein hochwertiges, zahnfarbenes Kunststoffmaterial Schicht für Schicht direkt auf die Zähne neben der Lücke auf.

    Dieses Komposit wird direkt am Zahn perfekt modelliert, um die ideale Form und Breite zu erzielen, und anschließend mit einem speziellen Licht ausgehärtet. Das Beste daran? Der gesamte Prozess findet in nur einer einzigen Sitzung statt und Sie verlassen unsere Praxis mit einem sofort sichtbaren, lückenlosen Lächeln.

    Bonding ist die ideale Lösung für alle, die eine schnelle, kostengünstige und völlig reversible Korrektur für kleine Zahnlücken suchen. Da keine gesunde Zahnsubstanz entfernt werden muss, ist es eine der schonendsten Techniken überhaupt.

    Veneers für ein perfektes Hollywood-Lächeln

    Wenn Sie hingegen eine besonders langlebige und ästhetisch absolut makellose Lösung anstreben, dann sind Veneers die erste Wahl. Veneers sind hauchdünne Verblendschalen aus Hochleistungskeramik, die individuell für Sie in unserem zahntechnischen Meisterlabor angefertigt werden.

    Diese Keramikschalen werden dauerhaft auf die Vorderseite der Zähne geklebt. Sie können dabei nicht nur Lücken schließen, sondern gleichzeitig auch leichte Fehlstellungen, hartnäckige Verfärbungen oder unschöne Zahnformen kaschieren. Für den perfekten und unsichtbaren Halt der Veneers muss die Zahnoberfläche minimal vorbereitet werden – wir sprechen hier aber nur von einem Bruchteil eines Millimeters.

    Hier ein kurzer Vergleich der beiden Techniken auf einen Blick:

  • Bonding (Komposit):
  • Veneers (Keramik):
  • Beide Methoden sind exzellente Zahnlücke schließen Möglichkeiten für ästhetische Korrekturen im sichtbaren Frontzahnbereich. Welche die beste für Sie ist, hängt ganz von Ihren persönlichen Wünschen, Ihrem Budget und der Ausgangssituation ab.

    Möchten Sie herausfinden, ob eine dieser schonenden Methoden für Sie infrage kommt? Dr. Christina Dickel berät Sie gerne ausführlich und findet gemeinsam mit Ihnen die perfekte Lösung für Ihr Lächeln. Buchen Sie jetzt Ihren Beratungstermin bequem online.

    Wie eine Zahnspange Ihre Zahnlücke schließen kann

    Warum einen neuen Zahn einsetzen, wenn man die Lücke auch einfach mit den eigenen, gesunden Zähnen schließen kann? Genau das steckt hinter der kieferorthopädischen Behandlung – eine der elegantesten und schonendsten Methoden, um eine Zahnlücke zu schließen.

    Anstatt die Lücke mit einem Fremdkörper aufzufüllen, machen wir uns die natürliche Beweglichkeit der Zähne zunutze. Mit sanftem, aber stetigem Druck rücken die Nachbarzähne gezielt in die Lücke, bis sie komplett verschwunden ist. Es ist quasi ein organischer Lückenschluss, bei dem Ihr Körper die eigentliche Arbeit leistet.

    Der natürliche Weg zu einem harmonischen Lächeln

    Moderne Kieferorthopädie bedeutet heute viel mehr als nur die klassische feste Zahnspange mit Brackets. Gerade für Erwachsene gibt es wunderbar unauffällige Alternativen, die sich nahtlos in den Alltag integrieren lassen.

  • Festsitzende Zahnspangen: Der Klassiker ist nach wie vor eine der effektivsten Methoden, um Zähne präzise zu steuern. Moderne Brackets sind viel kleiner und können aus unauffälliger Keramik gefertigt werden, sodass sie kaum noch auffallen.
  • Unsichtbare Aligner: Das ist die beliebteste Option für Erwachsene. Diese transparenten, herausnehmbaren Kunststoffschienen bewegen die Zähne genauso effektiv, sind beim Tragen aber fast unsichtbar. Zum Essen und zur Zahnpflege nehmen Sie sie einfach heraus.
  • Der größte Vorteil dieser Methode liegt auf der Hand: der vollständige Erhalt Ihrer gesunden Zahnsubstanz. Kein Zahn muss für eine Brücke beschliffen oder für ein Implantat vorbereitet werden. Oft können wir im Rahmen der Behandlung sogar noch andere kleine Fehlstellungen mitkorrigieren und sorgen so für ein rundum harmonisches Gesamtbild Ihrer Zahnreihen.

    Ein kieferorthopädischer Lückenschluss ist mehr als nur eine ästhetische Korrektur. Er ist eine Investition in die langfristige Stabilität und Gesundheit Ihres gesamten Gebisses, weil er die natürliche Zahnstruktur vollständig erhält.

    Für wen eignet sich dieser Ansatz?

    Diese Methode ist ideal, wenn die Zähne neben der Lücke gesund sind und genug Platz für die Bewegung vorhanden ist. Insbesondere bei angeboren fehlenden Zähnen oder nach einem Zahnverlust in jungen Jahren ist der kieferorthopädische Weg oft die beste Wahl. Warum? Weil Implantate erst nach Abschluss des Kieferwachstums eingesetzt werden dürfen.

    Die Behandlungsdauer hängt natürlich von der Größe der Lücke und der Komplexität des Falles ab. Im Schnitt sollten Sie mit 12 bis 24 Monaten rechnen. Das klingt vielleicht erst einmal lang, aber das Ergebnis ist ein absolut natürliches und dauerhaftes Lächeln, das ausschließlich aus Ihren eigenen Zähnen besteht.

    Fragen Sie sich, ob eine Zahnspange oder eine Aligner-Therapie auch für Ihre Zahnlücke die richtige Lösung sein könnte? In einer persönlichen Beratung analysiert Dr. Christina Dickel Ihre individuelle Situation und zeigt Ihnen die besten Wege zu einem lückenlosen Lächeln auf. Buchen Sie jetzt Ihren Termin bequem online.

    Kosten im Blick behalten und Zuschüsse sichern

    Klar, die finanzielle Seite ist ein wichtiger Punkt, wenn es darum geht, die passende Lösung für eine Zahnlücke zu finden. Die Kosten können je nach Methode, Material und individuellem Aufwand stark schwanken. Eine transparente Aufschlüsselung hilft Ihnen aber dabei, eine Entscheidung zu treffen, die medizinisch und finanziell genau zu Ihnen passt.

    Die Gesamtkosten setzen sich dabei immer aus mehreren Bausteinen zusammen: dem zahnärztlichen Honorar, den Materialkosten und den Ausgaben für das zahntechnische Labor. Eine einfache Kompositfüllung ist oft schon für wenige Hundert Euro zu haben, während Veneers, Brücken und vor allem Implantate in einer ganz anderen Preisliga spielen.

    Was Ihre Krankenkasse wirklich zahlt

    Die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland beteiligen sich an den Kosten für Zahnersatz mit einem befundorientierten Festzuschuss. Was heißt das genau? Die Kasse zahlt nicht für eine bestimmte Methode, sondern gibt einen festen Betrag für die Versorgung einer spezifischen Lücke – die sogenannte Regelversorgung.

    Der Festzuschuss deckt etwa 60 % der Kosten für die Standardlösung ab. Wenn Sie sich für eine hochwertigere Versorgung wie ein Implantat entscheiden, bleibt dieser Zuschuss gleich – Ihr Eigenanteil steigt entsprechend.

    Ein lückenlos geführtes Bonusheft zahlt sich hier richtig aus, denn damit erhöht sich Ihr Zuschuss:

  • Nach 5 Jahren: Der Zuschuss steigt auf 70 % der Regelversorgungskosten.
  • Nach 10 Jahren: Sie erhalten sogar 75 % der Regelversorgungskosten.
  • Eine private Zahnzusatzversicherung kann hier eine sehr sinnvolle Ergänzung sein. Je nach Tarif übernimmt sie einen Großteil oder sogar die kompletten Restkosten, was besonders bei hochwertigen Versorgungen wie Implantaten eine enorme finanzielle Erleichterung bedeutet.

    Wie finanzielle und soziale Faktoren die Wahl beeinflussen

    Die Entscheidung für eine bestimmte Methode hängt in Deutschland stark von sozialen und finanziellen Faktoren ab, wie der BARMER-Zahnreport immer wieder zeigt. In Regionen mit höherem sozioökonomischem Status kommen häufiger hochwertige Lösungen wie Implantate zum Einsatz, während in anderen Gebieten eher auf kostengünstigere Varianten zurückgegriffen wird. Erfahren Sie mehr über die regionalen Unterschiede und Trends im Zahnreport. Das unterstreicht nur, wie wichtig eine persönliche und ehrliche Kostenberatung ist.

    Vor jeder Behandlung erhalten Sie von uns einen detaillierten Heil- und Kostenplan. Dieser schafft absolute Klarheit über alle anfallenden Kosten und den zu erwartenden Zuschuss Ihrer Kasse, sodass Sie genau wissen, was auf Sie zukommt.

    Fühlen Sie sich bei der Kostenplanung unsicher? Dr. Christina Dickel und ihr Team beraten Sie umfassend und transparent zu allen finanziellen Aspekten Ihrer Behandlung. Buchen Sie jetzt Ihren persönlichen Beratungstermin und finden Sie eine Lösung, die perfekt zu Ihnen und Ihrem Budget passt.

    Finden Sie die perfekte Lösung für Ihr Lächeln

    Sie haben jetzt einen guten Überblick bekommen, welche Möglichkeiten zum Schließen einer Zahnlücke die moderne Zahnmedizin heute für Sie bereithält. Von der soliden Brücke über das naturnahe Implantat bis hin zu feinen ästhetischen Korrekturen – jede Option hat ihre ganz eigenen Stärken.

    Der entscheidende Schritt kommt aber erst jetzt: das persönliche Gespräch. Denn die beste Lösung ist immer die, die perfekt zu Ihrer Zahnsituation, Ihren Wünschen und Ihrem Alltag passt. Es gibt keine Patentrezepte, nur Ihre ganz individuelle Ideallösung.

    Die richtige Entscheidung wächst im Dialog. Eine ehrliche Analyse Ihrer Situation und ein offenes Gespräch über Ihre Ziele sind der Schlüssel zu einem Ergebnis, das Sie auf Dauer glücklich macht.

    Genau dafür nehmen wir uns in unserer Praxis die Zeit. In einem unverbindlichen Beratungstermin schauen wir uns Ihr Gebiss ganz genau an und hören Ihnen vor allem zu. Wir erklären Ihnen verständlich, welche Wege für Sie infrage kommen, und beleuchten gemeinsam die jeweiligen Vor- und Nachteile.

    So entsteht Schritt für Schritt ein transparenter Behandlungs- und Kostenplan, der exakt auf Sie zugeschnitten ist. Machen Sie heute den wichtigsten Schritt zu einem gesunden und selbstbewussten Lächeln, das Sie wieder gerne zeigen.

    Beginnen Sie Ihre Reise zu einem lückenlosen Lächeln in der Zahnarztpraxis Dr. Christina Dickel. Buchen Sie jetzt Ihren Beratungstermin bequem online und lassen Sie uns gemeinsam die perfekte Lösung für Sie finden.