Strahlenbelastung Digitales Röntgen Zahnarzt: kurz erklärt

17 Min Lesezeit

Die Sorge vor einer hohen Strahlenbelastung beim digitalen Röntgen in der Zahnarztpraxis ist weit verbreitet – aber zum Glück unbegründet. Moderne digitale Verfahren haben die notwendige Strahlendosis im Vergleich zu den alten analogen Methoden so drastisch reduziert, dass der diagnostische Nutzen das minimale Risiko bei Weitem überwiegt.

Eine einzige Aufnahme liefert uns oft entscheidende Informationen, um Karies unter einer Füllung oder eine Entzündung an der Wurzelspitze frühzeitig zu erkennen. Und das bei einer Belastung, die kaum ins Gewicht fällt. Haben Sie Fragen oder möchten Sie einen Termin vereinbaren? Buchen Sie jetzt Ihren Termin bei Dr. Christina Dickel.

Wie sicher ist digitales Röntgen beim Zahnarzt wirklich?

Die Frage nach der Sicherheit von zahnärztlichen Röntgenaufnahmen hören wir in der Praxis oft. Um die Strahlenbelastung greifbarer zu machen, hilft ein einfacher Vergleich: Die Dosis einer einzelnen digitalen Zahnaufnahme ist ungefähr so hoch wie die Strahlung, der Sie während eines kurzen Inlandsflugs ausgesetzt sind.

Diese Analogie macht deutlich, wie gering die zusätzliche Belastung im Verhältnis zu alltäglichen Einflüssen wirklich ist. Jeder von uns ist permanent einer natürlichen Strahlung aus der Umwelt ausgesetzt. Diese jährliche Dosis gleicht im Vergleich eher einer Weltreise – das Zahnröntgen ist davon nur ein winziger Bruchteil.

Die Revolution der digitalen Technik

Der entscheidende Fortschritt liegt in der Technologie selbst. Die Umstellung von analogem auf digitales Röntgen hat die Patientensicherheit in deutschen Zahnarztpraxen enorm verbessert. Studien zeigen, dass die Strahlenexposition bei digitalen Aufnahmen bis zu 90 % geringer ist als bei den herkömmlichen analogen Filmen.

Eine digitale Aufnahme verursacht typischerweise nur eine Dosis von etwa 5 bis 50 Mikrosievert (µSv). Zum Vergleich: Die natürliche jährliche Strahlenbelastung liegt in Deutschland bei rund 2100 µSv. Mehr zu den Fakten der Strahlenreduktion beim Zahnarzt können Sie hier nachlesen.

Die folgende Infografik setzt diese Zahlen ins Verhältnis und zeigt, wie winzig die Dosis einer Zahnröntgenaufnahme im Vergleich zu anderen Strahlenquellen ist.

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Das Diagramm macht es ganz klar: Die Strahlenbelastung durch digitales Röntgen ist wirklich minimal, vor allem wenn man sie neben die jährliche natürliche Strahlung stellt, der wir alle ausgesetzt sind.

Strahlenbelastung im direkten Vergleich

Um die Werte noch besser einordnen zu können, haben wir eine kleine Tabelle für Sie zusammengestellt. Sie setzt die Dosis einer digitalen Zahnaufnahme in Relation zu alltäglichen Strahlenquellen und verdeutlicht, wie gering die Belastung tatsächlich ist.

StrahlenquelleTypische Strahlendosis (in Mikrosievert µSv)
Digitale Zahn-Einzelaufnahme5 – 10 µSv
Eine Banane essen0,1 µSv
Flug von Frankfurt nach New York60 – 100 µSv
Digitale Panoramaaufnahme (OPG)20 – 50 µSv
Natürliche jährliche Strahlung (DE)2100 µSv

Diese Zahlen zeigen eindrücklich, dass die Sorge vor dem Zahnröntgen unbegründet ist. Der Nutzen für Ihre Zahngesundheit ist um ein Vielfaches höher als das verschwindend geringe Risiko.

Der diagnostische Gewinn durch eine Röntgenaufnahme – wie das frühzeitige Erkennen von Karies unter Füllungen oder Entzündungen an der Wurzelspitze – ist ungleich höher als das verschwindend geringe Risiko durch die Strahlung.

Haben Sie weitere Fragen zur modernen Röntgendiagnostik oder möchten Sie einen Kontrolltermin vereinbaren? In unserer Praxis setzen wir auf modernste, strahlenarme Technologie für Ihre Sicherheit. Buchen Sie jetzt Ihren Termin bei Dr. Christina Dickel und lassen Sie sich umfassend beraten.

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Was die Zahlen zur Strahlenbelastung konkret bedeuten

Um die Strahlenbelastung beim digitalen Röntgen beim Zahnarzt richtig einzuordnen, müssen wir erst einmal über die Zahlen sprechen. Die Dosis wird in Mikrosievert (µSv) gemessen. Das klingt technisch, aber dieser Wert hilft uns dabei, die biologische Wirkung von Strahlung auf den Körper zu verstehen und verschiedene Strahlenquellen fair miteinander zu vergleichen.

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Der Wechsel von den alten, analogen Filmaufnahmen zur digitalen Röntgentechnik war wirklich ein gewaltiger Sprung nach vorn – vor allem für die Sicherheit unserer Patientinnen und Patienten. Früher brauchte man relativ hohe Dosen, um ein scharfes Bild auf den Film zu bannen. Moderne digitale Sensoren sind da viel empfindlicher und benötigen nur noch einen Bruchteil dieser Energie. Das Ergebnis für Sie? Eine massiv reduzierte Strahlenbelastung.

Typische Dosiswerte in der Praxis

Damit das Ganze etwas greifbarer wird, schauen wir uns doch mal die typischen Werte für verschiedene Aufnahmen an, wie wir sie tagtäglich in unserer Praxis in München machen:

  • Einzelzahnaufnahme (Zahnfilm): Diese kleine, sehr gezielte Aufnahme, etwa zur Kariesdiagnostik oder zur Kontrolle einer Wurzel, kommt auf eine verschwindend geringe Dosis von nur etwa 5 µSv.
  • Panoramaaufnahme (OPG): Selbst diese große Übersichtaufnahme, die den gesamten Kiefer und alle Zähne zeigt, liegt bei nur 20 bis 50 µSv.
  • Diese Zahlen sind beeindruckend niedrig, besonders wenn man sie mal in einen größeren Zusammenhang stellt. Zum Vergleich: Die durchschnittliche natürliche Strahlenbelastung, der jeder von uns in Deutschland allein durch die Umwelt ausgesetzt ist, beträgt rund 2.100 µSv pro Jahr.

    Eine einzige Panoramaaufnahme macht also nur etwa 1–2 % Ihrer gesamten jährlichen, völlig normalen Strahlenexposition aus. Der diagnostische Nutzen für Ihre Zahngesundheit ist dagegen unbezahlbar.

    Digitales Röntgen im Alltagskontext

    Noch klarer wird es, wenn man die Werte mit ganz alltäglichen Dingen vergleicht. Ein Langstreckenflug von Deutschland nach New York und zurück belastet Sie mit etwa 100 µSv – das ist das Zwei- bis Fünffache einer zahnärztlichen Panoramaaufnahme.

    Sogar die Nahrung, die wir essen, trägt über das Jahr zur natürlichen Strahlenbelastung bei. Die Strahlenbelastung beim digitalen Röntgen in der Zahnarztpraxis ist dagegen ein gezielter, extrem kurzer Impuls, der uns aber einen riesigen Vorteil bei der Früherkennung von Erkrankungen verschafft.

    Die digitale Technik ermöglicht übrigens nicht nur eine niedrigere Dosis, sondern liefert auch qualitativ viel bessere Bilder. Wir können Details direkt am Bildschirm vergrößern, Kontraste anpassen und so oft eine viel präzisere Diagnose stellen, ohne dass Aufnahmen wiederholt werden müssen. Ihre Sicherheit steht also gleich doppelt im Fokus.

    Falls Sie weitere Fragen zu den spezifischen Verfahren in unserer Praxis haben oder Ihre individuelle Situation besprechen möchten, sind wir jederzeit für Sie da. Buchen Sie Ihren Termin bei Dr. Christina Dickel einfach und bequem online.

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    Moderne Röntgenverfahren und ihr Einsatz in der Praxis

    In der modernen Zahnmedizin gibt es heute eine ganze Reihe digitaler Helfer, um präzise Diagnosen zu stellen. Aber nicht jede Röntgenaufnahme ist gleich – je nach dem, was wir genau wissen müssen, kommen unterschiedliche Verfahren zum Einsatz. Das Wichtigste dabei ist immer: Die Strahlenbelastung beim digitalen Röntgen beim Zahnarzt wird stets so gering wie möglich gehalten.

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    Für die jährliche Kontrolle oder die klassische Suche nach Karies sind zweidimensionale (2D) Aufnahmen der absolute Goldstandard. Dazu gehört der kleine Zahnfilm für einen einzelnen Zahn genauso wie die Panoramaaufnahme (OPG), die uns einen super Überblick über den gesamten Kiefer gibt. Diese Methoden sind extrem strahlungsarm und liefern uns auf die Schnelle alle wichtigen Informationen.

    Wenn 2D nicht ausreicht: Der Einsatz von 3D-Röntgen

    Manchmal brauchen wir aber einen tieferen Einblick, den uns eine flache 2D-Aufnahme einfach nicht geben kann. Genau hier kommt die dreidimensionale Technologie ins Spiel: die Digitale Volumentomographie, kurz DVT. Eine DVT liefert ein räumliches Bild von Zähnen, Kieferknochen und wichtigen anatomischen Details wie etwa Nervenbahnen.

    Typische Situationen, in denen wir auf eine DVT zurückgreifen, sind:

  • Planung von Implantaten: Hier können wir exakt bestimmen, wo das Implantat sitzen soll und ob genug Knochen vorhanden ist.
  • Komplexe Wurzelkanalbehandlungen: Wenn der Verlauf der feinen Wurzelkanäle unklar ist oder sich eine Entzündung versteckt hält.
  • Entfernung von Weisheitszähnen: Um die genaue Lage des Zahns zum Unterkiefernerv zu sehen und Risiken auf ein Minimum zu reduzieren.
  • Eine DVT ist ein Spezialwerkzeug für komplexe Fälle und wird nur dann eingesetzt, wenn der diagnostische Gewinn die etwas höhere Strahlenbelastung klar rechtfertigt. Für die Routinekontrolle ist sie nicht gedacht.

    Die Strahlenbelastung einer DVT verständlich eingeordnet

    Obwohl eine DVT eine höhere Dosis hat als eine kleine 2D-Aufnahme, ist die Belastung immer noch moderat und deutlich geringer als bei einem medizinischen CT im Krankenhaus. Das Verfahren der Digitalen Volumentomographie (DVT), das es seit 1998 in Deutschland gibt, hat die Strahlenbelastung im Vergleich zu früheren CT-Methoden stark reduziert.

    Eine DVT-Aufnahme liegt typischerweise bei einer Strahlenbelastung zwischen 50 und 200 Mikrosievert. Um das ins Verhältnis zu setzen: Ein Hin- und Rückflug von Deutschland nach New York bringt es auf eine äußere Strahlenexposition von rund 100 Mikrosievert. Falls Sie tiefer in die technischen Hintergründe der DVT eintauchen möchten, finden Sie hier weitere Details.

    Diese Vergleiche machen deutlich, dass auch fortschrittliche 3D-Verfahren sicher sind, solange sie mit Bedacht und gezielt eingesetzt werden.

    Haben Sie Fragen zu den Röntgentechniken, die wir verwenden, oder wünschen Sie eine individuelle Beratung? In der Praxis von Dr. Christina Dickel setzen wir auf modernste Verfahren für Ihre Sicherheit und klären Sie transparent über jeden Schritt auf. Buchen Sie Ihren Termin doch einfach online.

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    Gesetzliche standards, die ihre sicherheit garantieren

    Beim Thema Strahlenbelastung durch digitales Röntgen beim Zahnarzt können Sie sich auf eines verlassen: Ihre Sicherheit ist keine Nebensache, sondern durch einen strengen gesetzlichen Rahmen bis ins Detail geregelt. In Deutschland wacht das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) mit Argusaugen darüber, dass jede einzelne Röntgenaufnahme nach den höchsten Sicherheitsstandards durchgeführt wird.

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    Im Zentrum all dieser Vorschriften steht ein einfaches, aber ungemein wirkungsvolles Prinzip, das jede Zahnarztpraxis ausnahmslos befolgen muss.

    Das ALARA-Prinzip als oberste Leitlinie

    Die wichtigste Regel im Strahlenschutz lautet: ALARA. Diese Abkürzung steht für „As Low As Reasonably Achievable“ – auf Deutsch bedeutet das ganz einfach: Die Strahlenbelastung muss immer so niedrig wie vernünftigerweise erreichbar sein. Für Sie als Patient:in heißt das ganz konkret:

  • Rechtfertigende Indikation: Ein Röntgenbild wird nur dann gemacht, wenn es für eine exakte Diagnose oder eine sichere Behandlung absolut notwendig ist. Wir wägen immer sorgfältig den Nutzen gegen das minimale Restrisiko ab.
  • Optimierte Dosis: Wir verwenden konsequent die geringstmögliche Strahlendosis, die für ein gestochen scharfes, aussagekräftiges Bild erforderlich ist. Moderne digitale Geräte helfen uns dabei mit speziellen Programmen für jede Situation.
  • Keine unnötigen Aufnahmen: Jede Doppeluntersuchung wird vermieden. Wir prüfen immer erst, ob vielleicht schon aktuelle Bilder von einem Kollegen vorliegen, die wir nutzen können.
  • Dieses Prinzip sorgt dafür, dass Ihre Gesundheit immer an erster Stelle steht und keine Aufnahme leichtfertig angefertigt wird. Es ist die gesetzliche und ethische Grundlage für verantwortungsvolles Röntgen.

    Strenge Kontrollen und hochqualifiziertes Personal

    Ihre Sicherheit wird aber nicht nur durch Prinzipien, sondern auch durch handfeste Vorschriften gewährleistet. Jedes einzelne Röntgengerät in einer deutschen Zahnarztpraxis wird regelmäßig von unabhängigen Sachverständigen auf Herz und Nieren geprüft. Nur Geräte, die technisch einwandfrei funktionieren und alle Grenzwerte sicher einhalten, bekommen die Betriebserlaubnis.

    Darüber hinaus muss jedes Mitglied unseres Praxisteams, das Röntgenaufnahmen anfertigt, eine spezielle Fachkunde im Strahlenschutz nachweisen. Diese Qualifikation muss alle fünf Jahre aufgefrischt werden. So stellen wir sicher, dass wir immer auf dem neuesten Stand der Technik und der Sicherheitsvorschriften sind. Der Einsatz einer Bleischürze zum Schutz Ihres Körpers ist dabei eine Selbstverständlichkeit und natürlich gesetzlich vorgeschrieben.

    Um das Ganze mal in die richtige Perspektive zu rücken: Laut dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) macht die gesamte zahnärztliche Diagnostik nur etwa 1 % der jährlichen Strahlenbelastung der Bevölkerung in Deutschland aus. Eine typische Panoramaaufnahme (OPG) fügt Ihrer jährlichen natürlichen Strahlenbelastung von circa 2.100 µSv gerade einmal 5 µSv hinzu. Weitere Einblicke in die Daten des BfS zeigen eindrücklich, wie gering die Belastung tatsächlich ist.

    Haben Sie noch Fragen zu unseren Sicherheitsstandards oder fühlen sich unsicher? Sprechen Sie uns jederzeit an. Wir nehmen uns gerne die Zeit, Ihnen alles in Ruhe zu erklären.

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    Besondere hinweise für kinder, schwangere und angstpatient:innen

    Jeder Mensch ist anders – und damit auch die Bedürfnisse und Sorgen, die ein Zahnarztbesuch mit sich bringen kann. Deshalb ist es für uns eine Herzensangelegenheit, auf bestimmte Patientengruppen wie werdende Mütter, Kinder und Menschen mit Ängsten ganz gezielt und mit besonderem Einfühlungsvermögen einzugehen.

    Ein offenes Gespräch ist dabei immer der erste und wichtigste Schritt. Schon das Wissen, wie extrem gering die Strahlenbelastung beim digitalen Röntgen tatsächlich ist und welche Schutzmaßnahmen wir für Ihre Situation ergreifen, kann Wunder wirken. Sprechen Sie uns also bitte jederzeit an, wenn Sie Bedenken haben.

    Schwangerschaft und Röntgen

    Die Frage, ob während der Schwangerschaft geröntgt werden darf, beschäftigt natürlich viele werdende Mütter. Grundsätzlich gilt hier das Vorsorgeprinzip: Wir fertigen Röntgenaufnahmen bei Schwangeren nur an, wenn eine Behandlung absolut unaufschiebbar ist und wir für die Therapie zwingend eine genaue Diagnose brauchen.

    Wichtig zu wissen ist aber: Röntgenaufnahmen im Kopf- und Kieferbereich gelten als sehr sicher. Der Strahl ist weit vom Bauchraum entfernt, und die moderne digitale Technik arbeitet mit einer verschwindend geringen Dosis. Zusätzlich schützen wir Sie selbstverständlich mit einer Bleischürze, die den Körper lückenlos abschirmt.

    Spezielle Programme für Kinder

    Bei unseren jüngsten Patientinnen und Patienten ist besondere Sorgfalt gefragt. Kinder befinden sich noch im Wachstum, weshalb ihr Gewebe sensibler auf Strahlung reagiert. Unsere modernen digitalen Röntgengeräte sind genau darauf vorbereitet und verfügen über spezielle Kinderprogramme.

    Diese Programme reduzieren die ohnehin schon winzige Strahlendosis noch einmal deutlich. Sie passen die Aufnahme exakt an die kleinere Anatomie des Kindes an. So stellen wir sicher, dass wir nur so viel Strahlung wie absolut notwendig einsetzen, um zum Beispiel Karies aufzuspüren oder den Zahnwechsel zu beurteilen.

    Der Schlüssel zu einer vertrauensvollen Behandlung ist immer die Kommunikation. Egal, ob Sie schwanger sind, mit Ihrem Kind zu uns kommen oder selbst Angst vor dem Zahnarztbesuch haben: Bitte teilen Sie uns Ihre Sorgen mit. Nur so können wir die sicherste und für Sie angenehmste Lösung finden.

    Ein sicheres Gefühl für Angstpatient:innen

    Für Menschen mit Zahnarztangst kann schon der Gedanke an eine Röntgenaufnahme zusätzlichen Stress auslösen. Hier hilft oft eine transparente Aufklärung über die Fakten. Zu wissen, dass die Strahlenbelastung vergleichbar mit einem kurzen Flug ist und die Aufnahme selbst nur wenige Sekunden dauert, kann bereits sehr beruhigend wirken.

    Der gesamte Prozess ist dank digitaler Technik schnell und unkompliziert. Es gibt kein langes Warten mehr auf die Entwicklung von Filmen; die Bilder sind sofort auf dem Monitor sichtbar und wir können sie direkt gemeinsam besprechen. Diese schnellen, transparenten Abläufe helfen dabei, die Kontrolle zu behalten und Sorgen abzubauen.

    Fühlen Sie sich unsicher oder haben Sie spezielle Fragen? In der Praxis von Dr. Christina Dickel nehmen wir uns Zeit für Sie. Vereinbaren Sie einen Termin und lassen Sie uns in aller Ruhe über Ihre Bedenken sprechen.

    Buchen Sie hier Ihren Beratungstermin bei Dr. Christina Dickel

    Was Sie selbst für Ihre Sicherheit tun können

    Als Patientin oder Patient sind Sie mehr als nur ein passiver Empfänger einer Behandlung. Sie sind unser Partner. Ihre Fragen und Ihr Engagement sind ein entscheidender Baustein, um die Strahlenbelastung durch digitales Röntgen beim Zahnarzt auf das absolute Minimum zu reduzieren.

    Ein offenes Gespräch auf Augenhöhe schafft Vertrauen und stellt sicher, dass jede diagnostische Maßnahme wirklich auf Ihre persönliche Situation zugeschnitten ist. Sie haben jederzeit das Recht, genau zu verstehen, warum wir eine bestimmte Aufnahme für notwendig halten.

    Fragen, die Sie Ihrer Zahnarztpraxis stellen sollten

    Um Ihnen den Dialog zu erleichtern, haben wir ein paar Fragen zusammengestellt. Sie sind ein guter Startpunkt, um alle Informationen zu bekommen, die Sie für eine gute Entscheidung brauchen:

  • Warum genau brauchen wir diese Aufnahme jetzt? Lassen Sie sich den konkreten Nutzen erklären. So können Sie die Notwendigkeit der Untersuchung am besten nachvollziehen.
  • Arbeiten Sie mit einem digitalen Röntgengerät? Das ist heute der Goldstandard. Digitale Geräte kommen mit einer viel geringeren Strahlendosis aus als die alten, analogen Verfahren.
  • Gibt es vielleicht alternative Untersuchungsmethoden? Manchmal können auch andere diagnostische Werkzeuge zum Ziel führen, ohne dass geröntgt werden muss.
  • Können wir frühere Aufnahmen verwenden? Falls Sie aktuelle Bilder von einem anderen Arzt haben, bringen Sie diese mit. So vermeiden wir unnötige Doppeluntersuchungen ganz einfach.
  • Bekomme ich eine Bleischürze? Das ist eine selbstverständliche und wichtige Schutzmaßnahme, die den Rest Ihres Körpers vor jeglicher Streustrahlung abschirmt.
  • Indem Sie aktiv nachfragen, gestalten Sie Ihre Behandlung mit. Sie werden vom Patienten zum Partner. Dieses Engagement ist der beste Beitrag zu Ihrer eigenen Sicherheit und Gesundheit.

    Sie fühlen sich unsicher oder haben weitere Fragen zur Strahlenbelastung und den modernen Verfahren in unserer Praxis? Zögern Sie bitte nicht, uns darauf anzusprechen.

    In der Praxis von Dr. Christina Dickel nehmen wir uns die Zeit, all Ihre Bedenken in Ruhe zu besprechen. Buchen Sie Ihren Termin einfach online und lassen Sie uns gemeinsam für Ihre Zahngesundheit sorgen – sicher und transparent.

    Ihre fragen zum digitalen röntgen – kurz und klar beantwortet

    Im Gespräch mit Patientinnen und Patienten tauchen immer wieder die gleichen, verständlichen Fragen auf, wenn es um das Thema Röntgen geht. Gerade weil es um Strahlung geht, ist ein gewisses Unbehagen völlig normal. Deshalb haben wir hier die häufigsten Punkte für Sie zusammengefasst, um Ihnen mit klaren Antworten Sicherheit für Ihren nächsten Besuch zu geben.

    Ob es darum geht, wie oft man überhaupt „darf“, oder ob das moderne 3D-Röntgen vielleicht doch ein höheres Risiko birgt – hier finden Sie unsere ehrliche und direkte Einschätzung aus der Praxis.

    Wie oft ist röntgen beim zahnarzt unbedenklich?

    Eine pauschale Obergrenze, wie oft man im Jahr geröntgt werden darf, gibt es nicht. Viel wichtiger ist der Grundsatz, der jede unserer Entscheidungen leitet: So selten wie möglich, aber so oft wie nötig. Kein Bild wird „einfach so“ gemacht.

    Ihr Zahnarzt fertigt eine Aufnahme nur dann an, wenn sie für eine treffsichere Diagnose oder die sichere Planung einer Behandlung unverzichtbar ist. Wir wägen bei jedem einzelnen Bild den Nutzen für Ihre Zahngesundheit sorgfältig gegen das minimale Risiko ab.

    Ist ein 3D-röntgen (dvt) viel gefährlicher?

    Die Strahlenbelastung einer 3D-Aufnahme, auch DVT genannt, ist zwar höher als bei einem kleinen, zweidimensionalen Zahnfilm – keine Frage. Aber der Vergleich hinkt. Ein DVT liefert ungleich mehr Informationen und hat immer noch eine deutlich geringere Dosis als ein medizinisches CT im Krankenhaus. Oft bewegt sich die Belastung in der Größenordnung eines Langstreckenflugs.

    Genau deshalb kommt diese Technik nur dann zum Einsatz, wenn wir sie wirklich brauchen: zum Beispiel bei der genauen Planung von Implantaten, vor komplexen Operationen oder wenn wir versteckten Entzündungen auf der Spur sind. Der diagnostische Gewinn muss die höhere Dosis immer rechtfertigen.

    Sollte ich meinen Röntgenpass immer mitbringen?

    Ja, unbedingt! Der Röntgenpass ist ein kleines, aber ungemein nützliches Dokument. Er hilft nicht nur uns, sondern auch anderen Ärzten dabei, den Überblick über alle Aufnahmen zu behalten und unnötige Doppeluntersuchungen zu vermeiden.

    Wenn Sie Ihren Pass dabeihaben, helfen Sie aktiv mit, Ihre persönliche Strahlenbelastung über die Jahre hinweg so gering wie nur möglich zu halten. Das ist gelebter Strahlenschutz.

    Wie wirksam schützt mich die Bleischürze?

    Sehr wirksam. Die Bleischürze ist Ihr zuverlässiger Schutzschild für den Rest des Körpers. Sie deckt empfindliche Organe im Rumpfbereich ab und blockt die minimale Streustrahlung, die bei einer Aufnahme entstehen kann, fast vollständig ab.

    Obwohl der Strahl beim digitalen Röntgen extrem präzise und schmal auf Ihren Kiefer ausgerichtet ist, ist das Tragen der Schürze eine gesetzlich vorgeschriebene und sinnvolle Vorsichtsmaßnahme. Damit wird die ohnehin schon winzige Strahlenbelastung für Ihren Körper praktisch auf null reduziert.

    Haben Sie weitere Fragen oder möchten Sie die Vorteile der modernen, strahlenarmen Diagnostik selbst erleben? In der Zahnarztpraxis Dr. Christina Dickel beraten wir Sie transparent und nehmen uns Zeit für Ihre Anliegen.

    Buchen Sie jetzt Ihren Termin ganz einfach online und vertrauen Sie auf eine Behandlung nach höchsten Sicherheitsstandards.