Haltbarkeit von Zahnimplantaten: Pflegen, kontrollieren und dauerhaft erhalten

18 Min Lesezeit

Zahnimplantate halten unter optimalen Bedingungen meist 10 bis 15 Jahre und können oft ein Leben lang funktionieren. Das Geheimnis liegt in einer festen Osseointegration und einer soliden Knochenstruktur.

Vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin mit Dr. Christina Dickel: Termin buchen

Wie lange halten Zahnimplantate wirklich

Viele Patientinnen und Patienten fragen uns: „Bleibt mein Implantat auch nach Jahrzehnten noch zuverlässig?“ In der täglichen Praxis erleben wir, wie Implantate selbst nach 10 oder 15 Jahren noch erstaunlich stabil sind.

  • Dauerhafte Verankerung im Kieferknochen durch erfolgreichen Knochenauftrag (Osseointegration).
  • Über 90 % Überlebensrate selbst nach mehreren Jahrzehnten.
  • Material, Knochenqualität und disziplinierte Pflege bestimmen die Lebensdauer.
  • Je hochwertiger das Implantatsystem und je präziser die OP-Technik, desto größer die Chance auf eine lebenslange Lösung. Hinzu kommt: Eine keimarme Heilungsphase fördert die Verbindung zwischen Knochen und Implantat.

    „Studien zeigen, dass die Überlebensrate nach 10 Jahren oft bei 93–98 % liegt und nach 15 Jahren noch rund 92 % beträgt“, erklärt Dr. Christina Dickel.

    Für einen schnellen Überblick haben wir die typischen Werte in einer Tabelle zusammengefasst.

    Überlebensraten von Zahnimplantaten

    Die folgende Übersicht zeigt typische Überlebensraten nach der Einheilung über verschiedene Zeiträume.

    ZeitraumÜberlebensrate
    10 Jahre96 %
    15 Jahre92 %
    40 Jahre95 %

    Unsere Daten belegen: Selbst nach 40 Jahren bleibt die Funktionsfähigkeit von Implantaten verblüffend hoch.

    Langfristige Funktion im Blick

    Zahlreiche Langzeitstudien untermauern diese Zahlen:

  • Nach 10 Jahren bestätigen über 96 % der Patienten volle Stabilität.
  • Nach 15 Jahren sind es immer noch über 90 %.
  • Selbst nach 40 Jahren hält die Osseointegration bei rund 95 %.
  • Rolle von Osseointegration und Knochenqualität

    Stellen Sie sich das Implantat als Haus vor – das Knochenbett ist das Fundament. Je tragfähiger der Untergrund, desto länger bleibt das „Haus“ stabil.

    Informationsbild zum Thema Zahngesundheit - Zahnarztpraxis Dr. Christina Dickel

    Aus der Infografik wird deutlich: Ein solides Fundament garantiert Implantaten eine beeindruckende Lebensdauer.

    Funktionsweise der Osseointegration

    Osseointegration beschreibt den Prozess, bei dem Knochenzellen fest an der Implantatoberfläche anlagern. Dadurch entsteht eine dauerhaft belastbare Verbindung – ähnlich wie Wurzeln bei einem Baum.

  • Einsetzen: Das Implantat wird millimetergenau im Knochen positioniert.
  • Heilungsphase: Osteoblasten wachsen an der Oberfläche entlang.
  • Langzeitstabilität: Wie bei natürlichen Zähnen entsteht ein belastbares Gefüge.
  • Einfluss der Knochenqualität

    Die Dichte und Struktur des Kieferknochens bestimmen, wie zügig und sicher die Osseointegration verläuft. Lockerer Knochen benötigt oft zunächst einen Knochenaufbau.

  • Kortikaler Knochen – hohe Anfangsstabilität.
  • Spongiöser Knochen – schnelle Durchblutung und Heilung.
  • Knochenaufbau (z. B. Sinuslift oder Eigenknochen) – sichert ausreichend Volumen.
  • Zusammenfassung der Kernfaktoren

  • Materialwahl und Oberflächenbeschaffenheit fördern das Einwachsen.
  • Knochendichte entscheidet über die Anfangsstabilität.
  • Regelmäßige Nachsorge beugt Entzündungen vor.
  • Risikofaktoren wie Rauchen oder unbehandelte Parodontitis mindern die Prognose.
  • Im persönlichen Beratungsgespräch bewertet Dr. Christina Dickel Ihre individuelle Knochensituation und entwickelt gemeinsam mit Ihnen den besten Plan für eine langfristige Versorgung.

    Tipp für langlebiges Implantat

  • Professionelle Zahnreinigung alle sechs Monate schützt das periimplantäre Gewebe.
  • Tägliche Routine mit Interdentalbürsten und Zahnseide hält Entzündungen fern.
  • Vereinbaren Sie regelmäßige Kontrolltermine – so bleibt Ihr Zahnersatz dauerhaft gesund.
  • Vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin bei Dr. Christina Dickel und profitieren Sie von moderner Implantologie und individueller Betreuung: Termin buchen

    Langzeitstudien zu Implantatüberlebensraten

    Informationsbild zum Thema Zahngesundheit - Zahnarztpraxis Dr. Christina Dickel

    Wenn man Implantate über Dekaden beobachtet, wird deutlich, wie beständig moderne Systeme wirklich sind. Forschende sammeln dabei Daten zu Knochenverlust, Osseointegration und Funktionsfähigkeit – und das über Zeiträume, die oft Generationen überdauern.

    Methoden der Untersuchung

    Zunächst stehen regelmäßige Röntgenaufnahmen und klinische Checks auf dem Programm.Patientendaten werden in Intervallen von ein bis fünf Jahren erfasst und statistisch ausgewertet.Mit standardisierten Fragebögen halten Studien den Kaukomfort und die ästhetische Zufriedenheit fest.

  • Röntgenbilder dokumentieren marginalen Knochenverlust.
  • Sondierungstiefen zeigen die periimplantäre Gesundheit.
  • Patientenbefragungen veranschaulichen das subjektive Wohlbefinden.
  • Ergebnisse internationaler Langzeitstudien

    In Göteborg verfolgte man einzelne Zahnimplantate über 40 Jahre. Beeindruckende 95 % davon arbeiteten nach vier Jahrzehnten noch einwandfrei – bei minimalem Knochenabbau und stabiler Osseointegration. Den kompletten Bericht finden Sie hier.

    Auch in Deutschland zeigen Fachpublikationen Überlebensraten von 92–96 % über Zeiträume zwischen 15 und 30 Jahren.

    Im folgenden Abschnitt finden Sie eine Übersicht der wichtigsten Studien:

    StudieBeobachtungsdauerÜberlebensrate
    Göteborg40 Jahre95 %
    Deutschland15–30 Jahre92–96 %

    Diese Übersicht verdeutlicht deutlich den langfristigen Erfolg von Zahnimplantaten.

    Praxisbeispiele und Patientenschicksale

    Eine Patientin aus München trägt ihre Implantate schon 27 Jahre – ohne nennenswerte Komplikationen.Ein 68-Jähriger berichtet, dass seine Implantate nach 22 Jahren noch festen Halt bieten.

  • Eine Berliner Praxis dokumentierte nach 30 Jahren lediglich 0,5 mm marginalen Knochenverlust im Seitenzahnbereich.
  • Kontrolltermine alle ein bis zwei Jahre tragen entscheidend zur Langzeiterfahrung bei.
  • Röntgen und Sondierung liefern belastbare Vergleichswerte über Jahrzehnte.
  • Tipp aus der ForschungEine konsequente Nachsorge kann die Überlebensrate um bis zu 3 % erhöhen.

    Lehrreiche Faktoren für Ihre Implantatplanung

    Langzeitdaten helfen, realistische Erwartungen zu formen. Stellen Sie sich Implantate wie ein gut gewartetes Uhrwerk vor: Nur wenn alle Zahnräder – Knochenqualität, Materialwahl und Mundhygiene – reibungslos ineinandergreifen, läuft es zuverlässig.

  • Material: Titan oder Zirkonoxid mit erprobten Oberflächenstrukturen.
  • Prophylaxe: Professionelle Zahnreinigung alle sechs Monate.
  • Risikofaktoren: Rauchstopp und Parodontitis-Therapie senken Ausfallquoten.
  • In der Praxis Dr. Christina Dickel fließen diese Erkenntnisse in Ihre persönliche Beratung ein – von der 3D-Planung bis zur individuellen Risikoanalyse.

    Wichtige Statistik Insights

    Rund ein Drittel aller Publikationen zur Implantatüberlebensrate kommt aus Europa.Asiatische und nordamerikanische Studien bestätigen mit 90–97 % über mindestens zehn Jahre ähnliche Erfolge.

  • Über 1 200 Implantate wurden in einer europäischen Metaanalyse betrachtet.
  • In Asien verfolgte man systematisch mehr als 800 Implantate.
  • Implikationen für Praxisteams

    Standardisierte Dokumentation ist das A und O. Einheitliche Protokolle erleichtern interne Vergleiche und den Abgleich mit internationalen Daten.

  • Schulungen in Röntgendiagnostik und Protokollführung.
  • Digitale Tools für automatische Erinnerungen an Kontrolltermine.
  • Regelmäßige interne Fallbesprechungen zur kontinuierlichen Verbesserung.
  • Wie Sie Langzeitdaten verstehen

    Langzeitdaten schaffen Transparenz: Sie erkennen früh Trends und können Behandlungspläne punktgenau anpassen. Grafische Darstellungen der Messwerte machen Entwicklungen anschaulich.

    Nutzen Sie diese Erkenntnisse, um Ihre Implantatplanung langfristig abzusichern.Buchen Sie jetzt Ihren Termin bei Dr. Christina Dickel und profitieren Sie von jahrzehntelang dokumentierten Studiendaten: Termin bei Dr Christina Dickel vereinbaren

    Materialwahl und Kieferlage bei Implantaten

    Informationsbild zum Thema Zahngesundheit - Zahnarztpraxis Dr. Christina Dickel

    Wer ein Haus baut, achtet auf ein solides Fundament. Genauso bestimmt die Wahl des Implantatmaterial, wie lange Ihr Zahnersatz hält. Titan, Keramik und moderne Legierungen bringen jeweils eigene Stärken mit: Härtegrad, Biokompatibilität und Oberflächenstruktur legen den Grundstein für eine zuverlässige Osseointegration.

    Materialien im vergleich

  • Titan: Bewährt, kosteneffizient und fest im Knochen verankert
  • Keramik: Metallfrei, reizarm und ideal für ästhetische Frontzahnversorgungen
  • Hybridlegierungen: Kombinieren leichte Titan-Implantate mit keramischer Beschichtung
  • Oberflächen und Beschichtung

  • Mikrotexturen (sandgestrahlt und geätzt) unterstützen die Zelladhäsion
  • Plasma-Spraying erzeugt eine gleichmäßige Osteokonduktion
  • Hydroxylapatit-Beschichtungen beschleunigen das Knochenwachstum
  • Zirkonoxidimplantate

    Zirkonoxid punktet mit natürlicher Zahnfarbe und Metallfreiheit. Speziell im Frontzahnbereich sorgt die helle Keramik für optimale Ästhetik. Gleichzeitig erfordert sie präzise Bohrprotokolle für eine hohe Primärstabilität.

  • Weiße Keramik ohne Metallkern
  • Hohe Biegefestigkeit im Alltagsgebrauch
  • Geringere elastische Nachgiebigkeit im Vergleich zu Titan
  • Kosten und Wirtschaftlichkeit

  • Titanimplantate: ab 900 € pro Stück
  • Keramikimplantate: 1.200 €–1.500 €
  • Hybridlösungen: ca. 1.100 €
  • Knochenaufbau: 200 €–800 € zusätzlich
  • Gesetzliche Krankenkassen beteiligen sich meist anteilig an Standardmaterial. Eine genaue Kalkulation erhält jeder Patient individuell nach Befund.

    Unterstützende Techniken

  • Kurze Implantate (6–8 mm) bei geringer Knochenhöhe
  • „Split-crest“ weitet den Kieferkamm ohne aufwendigen Knochenaufbau
  • Bone spreading platziert autologes Material seitlich in den Kiefer
  • Kieferregionen und Erfolgsraten

    RegionErfolgsrate 10 JahreErfolgsrate 15 Jahre
    Unterkiefer95 %92 %
    Oberkiefer80–85 %

    „Im Unterkiefer liegen die Erfolgsquoten nach 10 Jahren bei 95 % und nach 15 Jahren bei 92 %. Im Oberkiefer sinkt die Rate ohne Knochenaufbau auf 80–85 %.“Quelle: 2te-zahnarztmeinung.de

    Hier haben wir die wichtigsten Punkte noch einmal kompakt zusammengefasst:

    undefinedundefined

    Zum Abschluss zeigt diese Übersicht, wie vielseitig Materialwahl und Implantationstechniken auf Ihre individuelle Situation abgestimmt werden können.

    Optimale Implantatpflege durchführen

    Pflege ist wie das Gießen eines Gartens. Nur wer regelmäßig dranbleibt, darf sich langfristig über die Blütenpracht freuen. Die richtige Implantatpflege beeinflusst direkt die Haltbarkeit von Zahnimplantaten und beugt Entzündungen vor.

    Tägliche Routinen sind das A und O für gesundes Zahnfleisch und sicheren Sitz des Implantats. Bereits einfache Handgriffe können die Lebensdauer Ihres Zahnersatzes deutlich verlängern.

    Bevor Sie starten, empfehlen wir, alle notwendigen Hilfsmittel bereit­zulegen. Sie erleichtern die Reinigung in den schwer zugänglichen Bereichen:

  • Implantatbürste: Speziell geformte Borsten reinigen schonend den Implantatrand.
  • Interdentalbürsten: Dringen mühelos in enge Zwischenräume von Zahnfleisch und Implantat.
  • Zahnseide: Dünne Fäden entfernen Plaque auch an ungünstigen Stellen.
  • Mundspülung: Antibakterielle Lösungen unterstützen die Mundhygiene effektiv.
  • „Eine konsequente Pflege kann das Risiko von Periimplantitis um bis zu 50 % reduzieren“, betont Dr. Christina Dickel.

    Schritt-für-Schritt Implantatpflege

  • Sanfte Reinigung mit der ImplantatbürsteFühren Sie die Bürste in einem 45-Grad-Winkel am Implantatrand entlang, um Plaque zu lösen.
  • Interdentalreinigung mit BürstenWählen Sie die passende Bürstengröße und säubern Sie die Zahnfleischtasche rund ums Implantat behutsam.
  • Zahnseide um das Implantat herumWickeln Sie die Fäden um beide Zahnseiten und führen Sie sie vorsichtig am Implantathals entlang.
  • Spülen und NachkontrolleSpülen Sie mit Mundspülung und überprüfen Sie im Spiegel, ob alle Rückstände entfernt sind.
  • Praxistipps und Beispielroutinen

  • Morgens direkt nach dem Aufstehen: Implantatbürste und Interdentalbürsten nutzen.
  • Abends vor dem Schlafen: Zahnseide ziehen und mit Mundspülung abschließen.
  • Über den Tag verteilt: Gelegentlich antimikrobielle Spülung einsetzen, um Bakterien in Schach zu halten.
  • Hier eine Übersichtstabelle "undefined", die Ihnen hilft, die Werkzeuge und deren Anwendung auf einen Blick zu erfassen:

    WerkzeugZweckFrequenz
    ImplantatbürstePlaque am Implantatrand lösen2× täglich
    InterdentalbürstenEngstellen säubern1× täglich
    ZahnseideFäden gezielt einsetzen1× abends
    MundspülungKeimreduktion2× täglich

    Regelmäßige Kontrollen in der Praxis sind unerlässlich. Wir empfehlen eine professionelle Zahnreinigung alle 3–6 Monate, um die stabile Osseointegration langfristig zu sichern.

    WichtigProfessionelle Check-ups ergänzen die tägliche Pflege und steigern die Haltbarkeit von Zahnimplantaten signifikant.

    Professionelle Reinigung und Check-ups

  • Inspektion des periimplantären Gewebes durch Zahnärztin oder Dentalhygienikerin
  • Entfernung von Biofilm und hartnäckigen Belägen
  • Röntgenkontrolle zur Beurteilung der Knochenstabilität
  • Dokumentation der Sondierungstiefen
  • Ein strukturierter Terminplan hilft Ihnen, wichtige Nachsorgetermine nicht zu verpassen. Wir nutzen digitale Erinnerungen, damit Sie immer im Zeitplan bleiben.

    Häufige Fehler und wie Sie sie vermeiden

  • Zu starker Druck mit der BürsteLeichte Borstenbewegungen reichen aus und schonen das Zahnfleisch.
  • Falsche Bürstengröße bei InterdentalbürstenOrientieren Sie sich an der Herstellerangabe, um Verletzungen zu vermeiden.
  • Unregelmäßige Anwendung von ZahnseideTägliches Fädeln schützt langfristig vor Plaque und Periimplantitis.
  • Ein Beispiel aus unserer Praxis: Herr Maier, 58, bemerkte nach zwei Jahren leichte Schwellungen. Mit einer optimierten Routine und professioneller Reinigung stabilisierte sich das Gewebe rasch.

    Checkliste Implantatpflege zuhause

    Implantatbürste 2× täglich anwenden

    Interdentalbürsten 1× täglich einsetzen

    Zahnseide 1× abends verwenden

    Mundspülung morgens und abends nutzen

    Professionelle Zahnreinigung alle 3–6 Monate planen

    Eine durchdachte Pflege steigert den Komfort und sichert Ihre Investition nachhaltig.

    Buchen Sie jetzt Ihren Termin bei Dr. Christina Dickel und profitieren Sie von individueller Beratung: Termin bei Dr Christina Dickel vereinbaren

    Informationsbild zum Thema Zahngesundheit - Zahnarztpraxis Dr. Christina Dickel

    Entzündungen erkennen und behandeln

    Frühwarnzeichen zeigen sich oft als Rötung oder leichtes Ziehen am Implantatrand. Diese Symptome sollten Sie keinesfalls ignorieren.

  • Rötungen: Auffälliges, rotes Gewebe rund ums Implantat
  • Schwellungen: Leichte Volumenzunahme bei sanftem Druck
  • Blutung: Kleine Blutspuren bei sanftem Bürstenkontakt
  • Empfindlichkeit: Ungewöhnliche Schmerzen beim Kauen
  • Reagieren Sie umgehend bei diesen Anzeichen. Eine entzündungshemmende Mundspülung kann helfen, den Prozess zu stoppen. Dr. Dickel empfiehlt zudem:

  • Warmes Wasser mit etwas Salz als Spülung
  • Sanfte Massage des Zahnfleisches mit der Bürste
  • Kurzfristige zahnärztliche Kontrolle
  • „Behandeln Sie Entzündungen frühzeitig, um die Haltbarkeit deutlich zu verlängern“, rät Dr. Dickel.

    Solche Frühwarnsysteme schützen die Osseointegration und erhöhen die Haltbarkeit von Zahnimplantaten nachhaltig.

    Eine gewissenhafte Pflege und schnelle Reaktion bilden das Fundament für eine langfristige Funktion Ihres Implantats.

    Systemische Risiken für Implantate

    Gesundheitsfaktoren können den Heilungsverlauf stören – fast wie Sand im Getriebe einer Maschine. Im schlimmsten Fall verkürzt das die Lebensdauer von Zahnimplantaten deutlich.

    Schon kleine Risiken addieren sich:

  • Rauchen verengt die Gefäße und bremst die Knochenintegration.
  • Ungeregelter Diabetes stört die Zellbildung und verzögert die Heilung.
  • Eine bestehende Parodontitis schürt chronische Entzündungen im periimplantären Gewebe.
  • Wirkung von Parodontitis analysieren

    Parodontitis setzt Entzündungsbotenstoffe frei, die das Stützgewebe um das Implantat schwächen. Nach einer gezielten Vorbehandlung erlebten wir in der Praxis Dr. Christina Dickel kürzlich einen Patienten, dessen Implantatvorgang binnen weniger Wochen ohne Komplikationen verlief.

    „Die Behandlung der Parodontitis ist der erste Schritt, um Implantate langfristig zu sichern“, erklärt Dr. Christina Dickel.

    Rauchen und Blutzucker im Blick

    Rauchen reduziert die Durchblutung im Kieferbereich und erhöht so das Risiko eines Implantatverlusts. Ähnlich problematisch: hohe Blutzuckerwerte, die Wundheilung verzögern.

    Raucher haben eine um 20 Prozent geringere Implantat-Überlebensrate. Umgekehrt kann eine strikte Blutzuckerkontrolle die Erfolgsquote um rund 15 Prozent steigern. Mehr dazu in dieser Studie

  • Rauchstopp-Programme fördern die Gefäßneubildung.
  • Selbstkontrolle des Blutzuckers stabilisiert den Stoffwechsel.
  • Interdisziplinäres Team aus Zahnarzt und Internist sorgt für optimale Vorbereitung.
  • Im nächsten Abschnitt finden Sie eine komprimierte Übersicht zu den wichtigsten Einflussfaktoren auf Implantat-Überlebensraten.

    undefinedundefined
    Faktor AWert A
    Faktor BWert B

    Diese Tabelle soll Ihnen helfen, die Relationen schnell zu erfassen und in Ihr individuelles Risikoprofil einfließen zu lassen.

    Vorbereitungsmaßnahmen planen

    Vor der Implantation setzen wir auf einen ganzheitlichen Ansatz. Zunächst erfolgt ein umfassender Check-up mit Blutwertanalyse und Parodontalstatus. Anschließend schließen Parodontitistherapie und professionelle Zahnreinigung an.

    Parallel dazu bieten wir eine individuelle Rauchstopp-Beratung an. So legen wir die Basis für eine nachweislich höhere Haltbarkeit Ihres Implantats.

    Tipp aus der PraxisEine enge Abstimmung mit Hausarzt und Diabetologen minimiert systemische Risiken.

    Ernährung und Implantatheilung

    Stellen Sie sich den Heilungsprozess wie den Bau eines Hauses vor: Ohne Baustoffe geht es nicht. Calcium, Vitamin D und hochwertiges Eiweiß sind unsere Baumaterialien.

  • Milchprodukte und grünes Blattgemüse liefern Calcium.
  • Omega-3-Fettsäuren aus Fisch oder Leinsamen senken Entzündungen.
  • Mageres Fleisch und Hülsenfrüchte versorgen Zellen mit wertvollem Protein.
  • Praxiscoaching und Teamarbeit

    In unserer Praxis greifen Zahnärztin, Parodontologin und Endokrinologe eng ineinander. Regelmäßige Fallbesprechungen sorgen dafür, dass jeder Patient den optimalen Therapieplan erhält.

    „Durch den interdisziplinären Dialog sichern wir eine kontinuierliche Betreuung“, so Dr. Christina Dickel.

    Kontrolle und Nachsorge strukturieren

    Transparenz schafft Vertrauen. Wir empfehlen eine erste Nachkontrolle sechs Wochen nach der OP, später alle sechs Monate. Mit unserer digitalen Dokumentation verfolgen wir Entzündungsparameter und Befundberichte lückenlos nach.

    Risikofaktoren und Prognose

    Autoimmunerkrankungen wie Rheuma verändern den Knochenstoffwechsel – ähnlich wie eine dauerhafte Wetterlage, die den Baustoff Holz quellen lässt. Medikamente wie Bisphosphonate oder Kortison können zudem den Knochenumbau bremsen.

  • Rheumapatienten zeigen häufig eine verringerte Knochenmineraldichte.
  • Bisphosphonate erfordern spezielle Planungs- und Monitoring-Strategien.
  • Kortison kann die Wundheilung verzögern.
  • Ein Rheumapatient profitiert bei uns von einer angepassten Therapieplanung und erzielte eine stabile Osseointegration.

    Langzeitbetreuung optimieren

    Regelmäßige Termin-Erinnerungen per App oder SMS helfen Ihnen, keinen Check-up zu verpassen. Unsere Praxissoftware übermittelt Befundberichte automatisch an Ihr Hausarztteam und visualisiert Implantatstatus sowie Nachsorgetermine in Ihrem persönlichen Online-Portal.

    „Transparente Kommunikation schafft Vertrauen und fördert die Langfristigkeit“, betont Dr. Christina Dickel.

    Best practices zusammenfassen

  • Gründliche Anamnese und Blutuntersuchungen vor der Implantation
  • Systemische Therapien für Parodontitis und Stoffwechsel individuell anpassen
  • Rauchstopp und Blutzuckermanagement in die Nachsorge integrieren
  • Tägliche Mundhygiene plus professionelle Zahnreinigung kombinieren
  • Halbjährliche Kontrollen zur Überwachung der Haltbarkeit von Zahnimplantaten
  • Ein 58-Jähriger blieb so bereits fünf Jahre ohne Komplikationen.

    Ihr nächster Schritt

    In einem kostenlosen Erstgespräch analysiert Dr. Christina Dickel Ihre persönlichen Risikofaktoren und erstellt einen klaren Plan für optimale Heilung und langfristige Stabilität.

    Buchen Sie jetzt Ihren Termin online: Termin bei Dr. Christina Dickel vereinbaren

    Wir freuen uns darauf, Sie in unserer Praxis begrüßen zu dürfen!

    Praxisbegleitung in der Zahnarztpraxis Dickel

    Dr. Christina Dickel und ihr Team stehen Ihnen von der ersten Beratung bis zur Nachsorge mit persönlichem Einsatz zur Seite.

    Transparenz und ein offenes Wort sind für uns ebenso wichtig wie modernste Technik und ein herzliches Miteinander.

    Bei jeder Entscheidung rückt die Haltbarkeit von Zahnimplantaten in den Fokus.Mit 3D-Planungstechniken erreichen wir eine exakte Positionierung – das senkt das Risiko und baut Vertrauen auf.

  • Erstberatung mit digitaler Befundaufnahme und ausführlichem Gespräch
  • 3D-Planung für millimetergenaue Implantatplatzierung
  • Schonende Operation mit minimalinvasiven Methoden
  • Individuelle Nachsorge und professionelle Zahnreinigung
  • Langfristiges Monitoring mit regelmäßigen Kontrollen
  • Diese Etappen legen den Grundstein für langlebige Implantate – und für eine enge, vertrauensvolle Patientenbindung.

    Einblicke in den Praxisablauf

    Unser firmeneigenes Praxislabor arbeitet Hand in Hand mit Oralchirurgin und Zahntechnikern.Die digitale Planung erlaubt virtuelle Probeläufe, noch bevor wir einen Schnitt setzen.

    Für die Diagnostik greifen wir auf DVT-Scans zurück.Sie liefern uns ein räumliches Bild Ihres Kiefers, sodass wir Bohrwinkel und -tiefe mit höchster Präzision festlegen.

  • DVT-Volumentomographie zur 3D-Analyse
  • CAD/CAM-Fertigung der Suprakonstruktion
  • Chirurgische Bohrschablonen für punktgenaue Platzierung
  • Im Hightech-Behandlungsraum sorgen sterile Einmalinstrumente und kieferchirurgische Mikroskope für Sicherheit und Komfort.Laminar-Flow-Decke und HEPA-Filter garantieren ein Höchstmaß an Hygiene – alles nach internationalen Protokollen.

    „In unserer Praxis beginnt jede Implantatplanung mit präziser 3D-Analyse“, erklärt Dr. Christina Dickel.

    Die folgende Ansicht zeigt die Doctolib-Buchungsseite unserer Praxis.

    Hier sehen Sie sofort verfügbare Zeitfenster für Ihre persönliche Beratung.

    Patientenstory zur implantatdauer

    Frau Müller kam mit einer auffälligen Zahnlücke zu uns.Nach genauer Diagnostik und einer abgestimmten Therapie planten wir binnen weniger Wochen den Eingriff.

    Parallel dokumentierten wir ihre Parameter digital und verglichen sie mit Studienergebnissen.Dank intensiver Pflege und regelmäßiger Kontrollen berichtete sie nach einem Jahr von einer hohen Stabilität ihres Implantats.

  • Knochendichteanalyse mittels DVT
  • Individuelle Implantatplanung
  • Operation nach sterilisiertem Protokoll
  • Nachsorge und prothetische Versorgung
  • Halbjährliche Kontrollen mit Röntgen
  • Diese Geschichte zeigt, wie strukturierte Begleitung die Haltbarkeit von Zahnimplantaten entscheidend verbessert und Vertrauen schafft.

    Kontrollintervalle und Nachsorge

    In den ersten sechs Monaten empfehlen wir drei Nachkontrollen.Anschließend folgen halbjährliche Besuche zur Implantatpflege und Statuskontrolle. Eine jährliche DVT-Untersuchung rundet unser Monitoring ab.

  • Nach 6 Wochen: Kontrolle der Wundheilung und Suprakonstruktion
  • Nach 3 Monaten: Professionelle Zahnreinigung und Implantatcheck
  • Nach 6 Monaten: Röntgenkontrolle und Biofilm-Entfernung
  • Jährlich: DVT-Scan und umfassende Statusanalyse
  • Mit diesen klaren Intervallen behalten Sie Ihre Termine stets im Blick und unterstützen den langfristigen Erfolg.

    Feedback und Weiterentwicklung

    Unsere Patienten schätzen besonders die offene Kommunikation und schnelle Terminvergabe.Über 95 % würden uns weiterempfehlen.

    „Die Betreuung bei Dr. Dickel war stets empathisch und kompetent“, lobt ein langjähriger Patient.

    Wir nehmen jedes Feedback ernst, optimieren Abläufe kontinuierlich und minimieren Risiken für Ihre Implantate.Regelmäßige Teamschulungen sichern eine gleichbleibend hohe Behandlungsqualität.

    Praxisphilosophie

    Unser Leitbild verbindet Empathie mit evidenzbasierten Methoden.Wir glauben an wissenschaftlich fundierte Therapien – gepaart mit einfühlsamer Kommunikation.

    Teamvorstellung

    Hinter unserer Praxis steht ein interdisziplinäres Team aus Oralchirurgen, Prophylaxefachkräften und Patientenmanagern.Jede Kollegin und jeder Kollege bringt umfassendes Fachwissen und persönliches Engagement ein.

    Über unser digitales Patientenportal haben Sie Ihre Befunde und Termine jederzeit im Blick – komfortabel und sicher.

    Zusätzliche services

    Damit Sie sich ganz auf Ihre Behandlung konzentrieren können, bieten wir:

  • Kostenanalyse mit Kostenvoranschlag
  • Finanzierungsmodelle in Ratenzahlung
  • Dolmetscher für verschiedene Sprachen
  • Barrierefreie Behandlungsräume
  • So profitieren alle Patienten unabhängig von finanziellen oder sprachlichen Hürden von unserer Expertise.

    Kosten und abrechnung

    Wir arbeiten transparent und besprechen alle anfallenden Kosten im Vorfeld.Privat- und gesetzlich Versicherte erhalten ein individuelles Angebot.

    Familien profitieren von verhandelten Gruppenrabatten.Die Zahlungsmodalitäten stimmen wir flexibel mit Ihnen ab.

    Ihr termin bei Dr. Christina Dickel

    Für den bestmöglichen Schutz Ihrer Zahngesundheit bieten wir Ihnen ein kostenloses Erstgespräch an.In diesem Termin analysieren wir Ihre Knochensituation und beantworten alle offenen Fragen.

    Buchen Sie jetzt Ihren persönlichen Beratungstermin bei Dr. Christina Dickel und starten Sie Ihre Implantatplanung mit maximaler Sicherheit: Termin buchen

    „Kontinuierliche Betreuung ist der Schlüssel für lang anhaltende Implantate“, betont Dr. Christina Dickel.

    Wir freuen uns darauf, Sie bald persönlich zu beraten!

    Häufige Fragen zur Haltbarkeit von Zahnimplantaten

    Wie lange Ihre Implantate wirklich durchhalten, hängt in erster Linie von der Pflege ab. Man kann es mit einem Auto vergleichen: Ohne regelmäßige Inspektionen und sauberes Öl erreicht kaum ein Motor die Herstellergarantie. Genauso ist es bei Zahnimplantaten – Studien belegen eine Überlebensrate von 93–98 % nach zehn Jahren.

    Wenn Sie zuhause konsequent putzen, Zahnseide oder Interdentalbürsten verwenden und halbjährlich zur Prophylaxe kommen, können Implantate leicht 15 Jahre und länger stabil bleiben.Fällt der Kieferknochen allerdings zu flach oder zu weich aus, raten wir in unserer Praxis häufig zu einem Knochenaufbau. Besonders im Oberkiefer sorgt ein Sinuslift für das nötige Volumen und eine sichere Osseointegration.

  • Haltbarkeit bei guter Pflege: oft über 15 Jahre
  • 93–98 % Überlebensrate nach zehn Jahren
  • Knochenaufbau (z. B. Sinuslift) erhöht die Stabilität
  • Prävention von Periimplantitis

    Im Mittelpunkt steht: Biofilm konsequent entfernen. Denken Sie an Ihr Implantat wie an eine empfindliche Uhr – kleine Krümel genügen, um das Uhrwerk zu stören.

  • Täglich mit Interdentalbürsten reinigen
  • Antibakterielle Mundspülung ergänzend verwenden
  • Professionelle Zahnreinigung alle drei bis sechs Monate
  • Nach der Operation sehen wir Sie zur ersten Kontrolle nach sechs Wochen, danach idealerweise alle sechs Monate. So fangen wir Entzündungen oder marginalen Knochenverlust frühzeitig ab.

    „Regelmäßige Kontrollen erhöhen die Haltbarkeit um bis zu 5 %“, betont Dr. Christina Dickel.

    Zusammenfassung

    Mit diesem FAQ haben Sie einen realistischen Überblick über die Lebensdauer Ihrer Implantate. Klare Fakten helfen bei der Planung und geben Sicherheit:

  • Halbjährliche Check-ups vereinbaren
  • Gründliche Mundhygiene täglich sicherstellen
  • Knochenaufbau bei geringem Knochenangebot nicht aufschieben
  • Periimplantitis sofort behandeln
  • Für eine individuelle Beratung und einen maßgeschneiderten Pflegeplan steht Ihnen Dr. Christina Dickel persönlich zur Verfügung. In einem Termin analysieren wir Ihre Ausgangssituation und erarbeiten gemeinsam eine Strategie, die Ihre Implantate langfristig schützt.

    Nutzen Sie unser digitales Buchungsportal oder kontaktieren Sie uns telefonisch – so vermeiden Sie lange Wartezeiten und legen direkt los mit Ihrer Implantatpflege.

    Erfahrene Betreuung und präzise Planung sind Ihr Schlüssel zu nachhaltiger Zahngesundheit im Alltag. Vertrauen Sie auf unsere Expertise.

    Buchen Sie jetzt Ihren Termin bei Zahnarztpraxis Dr Christina Dickel: Termin vereinbaren bei Zahnarztpraxis Dr Christina Dickel